[Anzeige] DIY Klemmbrett aus Beton mit dem Glam VIP von Schneider

In Kooperation mit Schneider möchte ich euch heute zeigen, wie ihr ein super stylisches Klemmbrett aus Beton im Urban-Stil selber machen könnt. Außerdem gebe ich euch einen kleinen Einblick, wie ich mich im Alltag organisiere und motiviere.

Selbst wenn man sich kreativ auslebt und dabei unweigerlich Chaos entsteht, braucht man ab und an ein bisschen Organisation. Damit das auch wirklich funktioniert, sind auch in der digitalisierten Welt Stift und Zettel nicht wegzudenken. Bis heute schreibe ich meine To-Do-Listen noch ganz oldschool auf ein Stück Papier. Früher habe ich dazu oft einen Kugelschreiber benutzt. Das hat leider den Nachteil, dass ich später nur noch die Hälfte lesen kann, weil meine Schrift mit einem Kugelschreiber einfach nicht so ordentlich ist und mehr an ein paar Kringel erinnern. Daher bin ich sehr froh, dass ich den Glam VIP aus der Auswahl der Schneider Schreibgeräte zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Mich erinnern Füller immer an meine Schulzeit. Der Glam VIP mit seinem edlen und erwachsenen Design dagegen gar nicht. Der Füllhalter liegt so angenehm in der Hand, dass meine Schrift endlich mal wieder gleichmäßig und schön aussieht. Ich habe vergessen, wie angenehm es ist, mit einem Füller zu schreiben. In der Schule konnte ich kaum erwarten endlich mit einem Kugelschreiber schreiben zu dürfen, weil man so das Gefühl hatte endlich zu den Erwachsenen zu gehören. Dabei ist ein Kugelschreiber oft der Tod jeder schönen Schrift.

To-Do-Listen für Organisation und Motivation

Organisation und Motivation ist etwas, was man täglich braucht. Ich muss zugeben, dass ich ein sehr organisierter Mensch bin. Mein Herzmann gehört zum Beispiel zu der Sorte Mensch, die sehr unorganisiert ist. Ich frage mich immer wieder, wie er es schafft durch den Tag zu kommen – aber es geht, irgendwie. Trotzdem bin ich der Meinung, dass jeder seinen Alltag und seine Arbeit organisieren und sich damit oft auch motivieren kann. Da kommen dann die To-Do-Listen ins Spiel. Ich mache mir beispielsweise immer eine To-Do-Liste, wenn ich viele Aufgaben für einen begrenzten Zeitraum geplant habe. Bei mir sind das im Moment oft Aufgaben für die Hochzeit oder auch Aufgaben für einen Blogbeitrag.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber das abhaken oder durchstreichen einer Aufgabe auf einer To-Do-Liste ist ein unglaublich schönes und motivierendes Gefühl. Man hat etwas geschafft und man sieht, wie Schritt für Schritt die Liste immer kürzer wird. Ich habe da auch noch einen kleinen Trick.
Wenn ich größere Aufgaben vor mir habe, dann teile ich diese in kleinere Zwischenaufgaben auf. So kann man häufiger und schneller einige Punkte abhaken, was deutlich mehr motiviert, als wenn man nach 5 Stunden immer noch an einem Punkt sitzt. Außerdem ist es wichtig, dass ihr euch nur Listen erstellt, die ihr zeitlich auch schaffen könnt.

Nachdem ich mit dem Glam VIP endlich To-Do-Listen schreiben kann, die ich auch noch ein paar Tage später lesbar sind, brauchen meine To-Do-Listen noch ein hübsches Zuhause, damit sie nicht in der Gegend rumfliegen. Dazu habe ich mir ein stylisches Beton-Klemmbrett gebaut.

DIY Anleitung: Beton-Klemmbrett

Für das DIY braucht ihr:

900 g Beton
Wasser
♥ Bastelkarton
♥ Tacker
♥ Haftgitter Teppichstopp
♥ Foldback Klemme
♥ Kleber
♥ Schwämme

 

So geht’s…

Mein Beton Klemmbrett ist für A5 Zettel gedacht. Einerseits weil To-Do-Listen, die man auf A4 Seiten schreibt sicher nicht in kurzer Zeit erledigt werden können 😉 und weil Beton dazu neigt, schnell zu brechen. Dem kann man nur entgegenwirken, wenn man die Betonplatte dick genug macht. Am Ende wollte ich kein Klemmbrett haben, das mehrere Kilo wiegt.

Die Form, in die der Beton gefüllt wird, habe ich aus Bastelkarton (A4) gebaut. Dazu habe ich auf Karo-Papier die Größe des Klemmbretts übertragen: 25 cm * 16,8 cm. Danach habe ich die Form ausgeschnitten und mittig auf den Bastelkarton übertragen.

Da wir die Kanten hochknicken müssen, werden als nächstes die Ecken eingeschnitten.

Nun können die Kanten hochgeknickt werden. Am besten funktioniert das, wenn ihr ein Lineal zur Hilfe nehmt.

Damit die Kante auch wirklich richtig gefaltet ist, bin ich nochmal mit einem Lineal über die Knickkante.

Die beiden Zipfel an jeder Ecke faltet ihr nun wie auf dem Foto.

Diese beiden Zipfel werden jetzt, wenn möglich Kante auf Kante, zusammengetackert.

Wenn ihr das für jede Ecke gemacht habt, ist die Form für den Beton fertig. Nun wird der Beton angemischt. Zuerst habe ich 500 g Beton angemischt. Achtet bei der Wassermenge auf die Angaben eures Betons. Ich musste für 500 g 75 ml Wasser benutzen. Die Beton-Masse verteilt ihr in eurer Form. Ganz Wichtig: Nicht klopfen oder schütteln. Das macht man bei Beton, um Blasen zu vermeiden. Ich wollte aber unbedingt Blasen im Beton haben, damit der schöne Urban-Stil rauskommt.


Ich habe den Beton einfach mit dem Löffel verteilt (auch gut in den Ecken verteilen).
Wie schon vorhin erwähnt, besteht die Gefahr bei einer Betonplatte, dass sie bricht. Daher habe ich noch ein Netz eingefügt, um die Stabilität zu erhöhen. Perfekt wäre ein Drahtnetz, aber ein Antirutsch-Teppichnetz tut es auch. Ich habe es so zugeschnitten, dass es auf jeder Seite etwa 1 cm kleiner ist.

Darauf wird dann die zweite Ration Beton (400 g Beton mit 60 ml Wasser) verteilt. Wichtig ist, dass der Beton am Ende eine gerade Oberfläche bildet. Ich habe mit einem dicken Stück Pappe den Beton glattgestrichen.

Da die Pappe unter der Feuchtigkeit etwas nachgibt und ausbeult, habe ich um die beton-gefüllte Form Bücher gelegt, damit die Kanten auch gerade werden und das Klemmbrett am Ende auch die richtige Form hat.

Nun muss der Beton 5-6 Stunden trocknen und ihr könnt die Pappe entfernen. Nach 2 Stunden ist er noch nicht stabil genug und würde vermutlich brechen.

Bei mir klebte noch einiges an Pappe auf der Oberfläche des Klemmbretts. Diese habe ich mit Wasser und Schwämmen abgerieben (bei den groben Pappeteilen hat eine Edelstahl-Schwamm gut geholfen, zum Ende bei den letzten Resten hilft ein normaler Topfschwamm). Einiges kann man auch mit dem Finger abrubbelt.

Nun fehlt nur noch die Klemme, an der später die Zettel befestigt werden sollen. Diese wird einfach oben auf die Betonplatte geklebt, so dass oben die Klemme über dem Brett ragt.

Nun könnt ihr ganz motiviert eure To-Do-Listen abarbeiten.

 

 

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